Ein neues Badezimmer planen

Die Kollektion Finion von Villeroy & Boch

Das eigene Badezimmer in eine Wohlfühloase zu verwandeln, ist für viele Menschen ein echter Lebenstraum. Allerdings ist die Planung und die Aufgabe, ein neues Bad zu gestalten, eine echte Herausforderung. Schließlich ist die Umgestaltung des Bads eine Investition, die lange Zeit Freude bereiten soll. Im Durchschnitt bleibt ein neues Bad seinem Besitzer nach dem Einrichten etwa 20 Jahre lang unverändert erhalten. Damit ein neues Bad lange Freude bereitet, muss es daher zum eigenen Haus, dem Stil des Besitzers und zum Budget passen.    

Damit das gelingt, kommt es insbesondere auf eine solide Badplanung an. Der erste Schritt, um das Bad neu machen und planen zu können, ist die Ideensammlung. Überlegen Sie sich, welchen Stil Sie sich für Ihr Wellness-Bad wünschen. Haben Sie noch keine Ideen, können Sie sich vom Villeroy & Boch Stilfinder inspirieren lassen. Alternativ dazu können sie selbstverständlich auch Badausstellung besuchen oder neue Ideen in Magazinen oder auf Social Media finden. Haben Sie bereits einige kreative Einfälle gesammelt, fällt das weitere Planen gleich viel leichter. 

Neues Bad richtig planen

Bei Renovierung oder Neubau eines Badezimmers ist eine sinnvolle Planung besonders wichtig. Schließlich sollen das Badezimmer inklusive Dusche und WC langfristig gefallen und Freude bereiten. Genauso wichtig wie die Verwendung hochwertiger Einbauten etwa von Villeroy & Boch ist daher die Planung und Vorbereitung des Umgestaltungsvorhabens. 

Bedenken sollten Sie daher: Die wichtigsten Instrumente rund um Ihr Vorhaben, ein Badezimmer neu zu gestalten, sind Zeit und Geduld. Wer gewissenhaft plant und beim Bad-Erneuern genügend Zeit mitbringt, vermeidet Fehlentscheidungen. Schließlich gibt es bei der Umgestaltung des Nassbereichs Planungs- und Gestaltungsfehler, die sich später nur schwer revidieren lassen. Gehen Sie alle Planungsschritte ohne Zeitdruck an und lassen Sie sich auf Webseiten wie der von Villeroy & Boch inspirieren

Anschließend sollten Sie, bevor es an die eigentliche Planung Ihres neuen Wellness-Bads geht, einen Grundriss des Raums zeichnen. Zeichnen Sie Ihren Grundriss dabei nach Belieben digital oder auf Papier. Führen Sie sich dabei vor Augen, was Ihnen an der bisherigen Aufteilung Ihres Bades gefallen hat und was weniger. Durch diesen Vorbereitungsschritt können Sie sich Ihre vielfältigen Möglichkeiten und Optionen schnell und einfach vor Augen führen. Nutzen Sie hierfür den Badplaner von Villeroy & Boch.

Checkliste zur Badplanung

In einem nächsten Schritt gilt es dann, die eigenen Bad-Bedürfnisse und -Ansprüche zu analysieren. Überlegen Sie bei diesem Vorbereitungsschritt etwa, von wie vielen Personen das Badezimmer zukünftig genutzt werden soll. Außerdem sollten Sie auch ihre Anforderungen an Nutzflächen und Stauraum bedenken. Schließlich muss in einem Familienbad mehr Stauraum vorhanden sein als in einem kleinen Gäste-WC

Die kostenlose Checkliste als PDF

Haben Sie so herausgefunden, welche Möbel und Einbauten Sie in Ihrem neuen Bad unterbringen möchten, geht es an die konkrete Planung. Bei diesem Schritt müssen Sie allerdings nicht lediglich ihren eigenen, sondern auch den Platzbedarf der Sanitärgegenstände berücksichtigen. Hierbei spielen insbesondere Montagehöhen sowie Bewegungsflächen eine Rolle. 

Das bedeutet etwa: Ein neues WC oder ein hochwertiges Waschbecken von Villeroy & Boch benötigt eine Bewegungsfläche von etwa einem Meter Breite. Außerdem sind 75 Zentimetern Tiefe einzuplanen. Möchten Sie eine neue Dusche einbauen, sollte diese eine Grundfläche von zumindest 80 × 80 Zentimetern besitzen. Planen Sie eine freistehende Badewanne, richtet sich der Platzbedarf nicht allein nach den Maßen der Wanne.

Im Detail kann die Platzbedarfsplanung recht kompliziert sein. Speziell Planung und Einschätzung von Platzbedarf einzelner Einbauten und der Platzverfügbarkeit sind für Laien schwierig. Verwenden Sie für die Planung Ihres Bades daher das Badplaner-Tool von Villeroy & Boch oder wenden Sie sich an die Experten. So gelingt die Badplanung zuverlässig, genau und schnell. Außerdem vermeiden Sie böse Überraschungen beim Einbau. 

Gestaltung und Ideen für ein neues Badezimmer

Artis Waschtisch von Villeroy & Boch

Möchten Sie ein neues Bad bauen und gestalten, können Sie prinzipiell die Farben verwenden, die Ihnen am besten gefallen. Bedenken sollten Sie allerdings: Das neue Bad wird Ihnen voraussichtlich für viele Jahre erhalten bleiben. Sie sollten daher zum einen darauf achten, dass Ihr Bad farblich zum Stil ihres übrigen Hauses passt. Außerdem sollten Sie eine farbliche Gestaltung wählen, an der Sie sich nicht allzu schnell sattsehen. 

Artis Waschtisch von Villeroy & Boch

Um lange Freude an einem neuen Bad zu haben, empfiehlt es sich, es in einer neutralen oder zurückhaltenden Hauptfarbe zu gestalten. Die Hauptfarbe ist diejenige, die später dominieren wird. Weiß, Grau oder zurückhaltende Pastelltöne eignen sich als Hauptfarben besonders gut. Akzente können mit maximal zwei, sich in der farblichen Gestaltung wiederfindenden Unterfarben gesetzt werden. Zurückhaltende Hauptfarben und der sparsame Einsatz von Unterfarben sorgen dafür, dass das neue Bad ein harmonisch wirkendes Farbkonzept erhält.  

Kosten für ein neues Badezimmer

Welche Kosten für ein neues Bad anfallen, lässt sich pauschal nicht sagen. Je nach Größe des Badezimmers und gewünschter Ausstattung können die Kosten stark variieren. Insbesondere sind die anfallenden Kosten davon abhängig, ob eine eher einfache oder eine Premium-Ausstattung des Badezimmers gewünscht ist. 

Als grober Richtwert kann jedoch gelten: Für die Neugestaltung eines mittelgroßen Bads mit einer Fläche von rund 12 Quadratmetern können Sie mit Kosten ab 8.000 Euro rechnen. Das gilt zumindest dann, wenn sie sich eine Badausstattung aus hochwertigen Materialien etwa von Villeroy & Boch wünschen. Hinzu kommen außerdem Handwerkerkosten sowie Kosten für Fliesenlegertätigkeiten.  

Alle Kosten im Überblick

Möchten Sie Ihr Bad komplett sanieren und auch alte Fenster austauschen, kann Ihr Vorhaben finanziell gefördert werden. Verbessert die Umgestaltung die Energiebilanz Ihres Hauses ist ein Zuschuss möglich. Informieren Sie sich daher vorab, ob für Sie eventuell eine Förderung etwa durch die KfW infrage kommt. So steht Ihnen eventuell ein größerer finanzieller Spielraum für die Ausgestaltung Ihres Traumbades zur Verfügung. 

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