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Armaturen installieren
Erfahren Sie hier, wie die Installation des Wasserhahns durch einen professionellen Sanitärhandwerker abläuft.
Inhalte
Auf einen Blick
Der Installationsprozess umfasst in der Regel drei Schritte: Vorbereitung, Montage und Anschluss.
Grundsätzlich sind Wasserhähne genormt und passen auf jedes Waschbecken.
Kann man Unterputzarmaturen gegen Aufputzarmaturen tauschen? Wir klären auf!
Armaturen: Welche Bestandteile gibt es?
Im Folgenden erklären wir Ihnen den Wasserhahn Aufbau. Zu den wesentlichen Bestandteilen gehören: Kartusche, Armaturenkörper, Anschlussschläuche, Strahlregler und Griffteil. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um das Wasser fließen zu lassen. Meist handelt es sich heute um Einhebelmischer, aber auch Zweigriffarmaturen sind verbreitet.
Benötigte Werkzeuge für die Installation
Für die Installation von Armaturen werden in der Regel folgende Materialien benötigt:
• Passende Armatur
• Maulschlüssel (Größe 10-13 mm, je nach Armatur)
• Schraubendreher
• ggf. Eckventile und Metallbügelsäge (für die Anpassung von Metallrohren)
• ggf. Dichtungshanf und Cuttermesser (für das Abdichten und Zuschneiden von Dichtmaterialien)
Die Installationsschritte im Überblick
Ein Sanitärhandwerker befolgt in der Regel folgende Schritte, um eine Armatur zu installieren:
Schritt 1: Planung und Vorbereitung
Vor der eigentlichen Montage bereitet der Handwerker alle Teile vor, plant den Abstand von Armatur und Waschbecken und sperrt das Wasser ab. Der alte Wasserhahn wird demontiert und überprüft, ob neue Eckventile benötigt werden.
Schritt 2: Die Armatur montieren
Die neue Armatur wird von oben durch das Loch im Waschbecken gesteckt und an der Unterseite mit einem Befestigungssatz, bestehend aus Gummidichtung, Metallscheibe und Kontermutter, befestigt. Anschließend werden die Muttern festgezogen und die Armatur korrekt ausgerichtet.
Schritt 3: Die Anschlüsse verbinden
Der Sanitärhandwerker verbindet die flexiblen Anschlussschläuche mit den Eckventilen und achtet darauf, dass die Dichtringe korrekt eingelegt sind, um Wasserschäden zu vermeiden. Anschließend wird das Wasser aufgedreht und die Funktion des Wasserhahns überprüft. Es ist wichtig zu beachten, dass sich zunächst Luft in der Armatur und den Leitungen befinden kann, sodass in den ersten 30 Sekunden kein gleichmäßiger Wasserfluss zustande kommen könnte.
Häufige Fragen
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